KORRELATION
KORRELATION
Interaktive Medieninstallation zu hybriden Ökosystemen
Premiere im September 2020
Beauftragt vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Produziert für “Seasons of Media Arts” Festival
KORRELATION verwandelt eine Straße im Zentrum Karlsruhes in eine hybride Landschaft, die sich unter den Füßen der Passanten neu gestaltet und visualisiert die Spuren, die sie auf Ihrem Weg hinterlassen.
Die Installation ist in zwei Phasen unterteilt, die zum einen eine sinnliche Wahrnehmung und zum anderen eine wissenschaftliche, datengestützte Betrachtung unserer Umwelt in den Vordergrund stellen. Mit Hilfe von Projektions-, Klang- und Sensortechnik thematisiert das Werk Wasser als eine der kostbarsten Ressourcen unseres Planeten und lenkt die Aufmerksamkeit auf die enge Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie. Wie ergründen wir die wechselseitige Abhängigkeit aller menschlichen und nicht-menschlichen Akteure, mit denen wir unseren Lebensraum teilen und gestalten?
Credits:
Created by Xenorama (Lorenz Potthast, Marcel Bückner, Moritz Richartz, Richard Oeckel, Tim Heinze)
Produced for “Seasons of Media Arts” Festival 2020
Special Thanks to Jan Gerigk, Jessica Menger and the Hotel am Markt
Projection Equipment: Lang Medientechnik
Sound Equipment: Crystal Sound
Elektron Festivals – Esch-sur-Alzette, Luxemburg 2024
Unter dem Thema „Cyper Structures: Material Realites – Digial Experiences“ enthüllt das Werk den Fluss Alzette, der unter dem Straßenniveau fließt, und macht den Fluss sichtbar, der der Stadt Esch-sur-Alzette ihren Namen gibt. Die Alzette entspringt in der Nähe von Thil in Frankreich, durchquert Esch größtenteils unterirdisch, bevor sie Luxemburg-Stadt, Mersch und Ettelbruck erreicht, wo sie in die Sauer mündet, einen Nebenfluss der Mosel, die wiederum den Rhein speist, eine der Rückgratachsen Europas. Die Alzette verbindet die Stadt und Luxemburg mit dem großen politischen, sozialen und kulturellen Netz Europas. KORRELATION gibt dieser Verbindung eine greifbare, spielerische und interaktive Form.
Statement der Kuratoren: Vincent Crapon & Françoise Poos