TRANSKUTAN

TRANSKUTAN

Analog Projection Mapping

Premiere im August 2016
Präsentiert bei den Schlosslichtspielen 2016
Kuratiert von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien

“Transkutan” ist ein medizinischer Fachbegriff, der den Übergang eines Stoffes durch die Haut beschreibt. In unserer Projektionsshow untersuchen wir die omniskalare Kohärenz von Architektur und Körper, von Fassade und Haut.

Die Animation besteht aus einer hypothetischen Reise durch die unterschiedlichen Schichten der menschlichen Haut. Sie beginnt mit abstrakten mikro-organischen Prozessen, betrachtet die Fassade als Membran und lässt schließlich einzelne Teile des menschlichen Körpers mit den architektonischen Formen des Schlosses interagieren.

Um die gewünschten visuellen Bilder zu erzeugen, haben wir eigens angefertigte analoge und organische Animationstechniken entwickelt. Dafür erstellten wir reale Modelle der Fassade aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Größen, die mit einem hochauflösendem Multi-Kamera-Setup abgefilmt wurden.

Credits:

Making Of

Die zahlreichen analogen Setups erforderten sehr komplexe Riggings, um ein präzises Mapping der Inhalte durch die Produktionspipeline zu gewährleisten. Die Relation zwischen Kamera, Objektiv und Maßstabsmodell musste auch in verschiedenen Maßstäben konsistent sein.
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